![]() ![]() Eingang zum Casa Del Mar (222kb). |
![]() ![]() Eines der Gästebadezimmer (101kb). |
![]() ![]() Nein, wir sind nicht in Versailles (239kb). |
![]() ![]() Gästeschlafzimmer (175kb). |
![]() ![]() Sitting Room (232kb). |
![]() ![]() Schreibtisch with a view (193kb). |
Wie alle drei Gästehäuser hat auch das Casa del Mar weder eine Küche noch ein Esszimmer. Die Häuser wurden als opulente Schlafquartiere konzipiert während alle übrigen Aktivitäten im Hauptgebäude, dem Casa Grande, stattfanden. Insgesamt 14 Zimmer, davon alleine 6 Schlafzimmer, sowie Badezimmer und Arbeitszimmer bilden die Ausstattung des U-förmigen Hauses, das wie Casa del Monte mit Motiven des südspanischen Renaissance Stil des 16. Jahrhunderts ausgeschmückt ist, die wiederum italienischen Renaissance-Dekorationen des 15. Jahrhunderts angelehnt sind. Wir betreten das Gebäude durch eine stark verzierten Türe, die durch eine Glasscheibe geschützt ist. Vom Hügel aus sehen die Gästehäuser wie Bungalows aus. Da sie aber im Hang liegen haben sie mehrere Stockwerke. Wir finden uns in einem vergleichsweise engen und dunklen Flur wieder.
![]() ![]() Das Schlafzimmer von William Randolph Hearst (254kb). |
![]() ![]() Das Badezimmer des Hausherren (254kb). |
Als Erstes besichtigen wir ein Badezimmer. Zwei Schlafzimmer stehen ebenfalls auf unserem Besichtigungsprogramm, wovon eines das von Randolph Hearst Höchstselbst war. Wie überall strotzen die Räumlichkeiten vor mittelalterlichem Prunk, Verzierungen wohin man schaut. Der Sitting Room mit reich verzierten Wänden in Rot und Gold sowie einem italienischen Schreibtisch aus dem 16. Jahrhundert direkt vor dem Fenster hätte mir auch schon gefallen und wäre sicher sehr inspirierend für das Schreiben dieser Reportage gewesen, zumal bei dem Ausblick aus dem Fenster.
Wir betreten nun zunächst das Schlafzimmer von William Randolph Hearst. Bei all dem Pomp hat er sich hier nicht gerade viel Platz gegönnt. Vielleicht ist er aber auch deshalb später in das sehr viel geräumigere Casa Grande umgezogen, wo er den ganzen dritten Stock zu seiner Wohnung machte. Jedenfalls wirkt der Raum nicht zuletzt wegen des Baldachinbetts und der dunklen Holzmöbel schon etwas beklemmend. Da die Räume in diesem Gästehaus heute allerdings rollstuhlgerecht hergerichtet sind, war für die Laufwege früher sicherlich etwas weniger Platz reserviert, was die Enge nicht so merkbar gemacht haben mag. Als Nächstes folgt das Badezimmer des Hausherren. Bemerkenswert ist hier die siebenköpfige Dusche mit Glastüre - für ihre Zeit ein absolutes Novum von höchstem Luxus. An der Toilette hingegen erkennt man, dass sich sanitärtechnisch seit den 1920ern offenbar nicht viel verändert hat.
Mit diesen Eindrücken endet auch schon die kurze Führung im Inneren der Casa del Mar, und wir wenden uns dem Hauptgebäude der Anlage zu, das wie eine Kathedrale auf dem höchsten Punkt des Hügels thront.
(c) Stefan Kremer - Alle Rechte vorbehalten
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