Es gibt auch schattige Stellen (401kb). |
Die langgezogene Horseshoe Mesa (363kb). |
Nach Westen fast gegen die Sonne geknipst (334kb). |
Blick nach Norden (492kb). |
Ein Truthahngeier - sieht fast so aus wie ein Kalifornischer Kondor (133kb). |
Knapp unterhalb befindet sich in nördlicher Richtung (vom Viewpoint aus gesehen links) die Horseshoe Mesa, die man von hier noch besser sehen kann als vom da sie sich von der Seite präsentiert. Gleich dahinter blickt man auf Cape Royal, den südlichsten Aussichtspunkt des North Rim. Oberhalb des rechten Endes der Horseshoe Mesa befindet sich eine V-förmige Taleinkerbung, in der der Hance Creek in den Colorado fließt. Bemerkenswert ist diese Stelle, weil direkt unterhalb dieses sichtbaren V-Keils der Colorado den Vishnu-Schist (Schiefer) durchfließt, die mit fast 2 Milliarden Jahren älteste freiliegende Gesteinsschicht der Erde.
Der ganze Aussichtspunkt (304kb). |
Reizvoll ist auch die Sicht nach Norden (431kb). |
(404kb). |
(442kb). |
Am Grandview Point beginnt der nicht bewirtschaftete Grandview Trail, der aber in guter Kondition ist. Dieser führt nach Norden über den Coconino Saddle zum Horseshoe Mesa hinab, wo er auf den in Ost-West-Richtung verlaufenden Tonto Trail trifft. Ein Campground befindet sich an der südlichen Seite auf der Horseshoe Mesa.
Die Hance Creek Einkerbung in der Bildmitte (426kb). |
Früher war Grandview Point das Zentrum der touristischen Aktivitäten am Grand Canyon. Ab 1890 betrieb Peter Berry sieben Jahre lang auf der Horseshoe Mesa eine der reichsten Kupferminen des gesamten Landes. Die enormen Kosten in dieser abgelegenen Region zwangen ihn jedoch dazu, zusätzliche Einnahmen zu erschließen. Er wechselte in die Tourismusbranche und errichtete das zweigeschossige Grand View Hotel. Als 1901 die neu errichtete Eisenbahnanbindung Grand Canyon Village mehr und mehr zum Zentrum am South Rim werden ließ, schloss Berry 1908 sein Hotel und die Mine.
(c) Stefan Kremer - Alle Rechte vorbehalten